Skandinavien

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Das polare Klima sorgt für sehr kalte und lange Winter in Lappland. Die beste Reisezeit ist im Februar und März. Zu diesem Zeitpunkt scheint die Sonne bereits wieder und die Tage sind länger und ein wenig wärmer (um die -15 Grad). Trotzdem können Extremtemperaturen von bis zu -35 Grad herrschen.

Das Klima auf den Lofoten ist vom Golfstrom geprägt – die Winter sind hier deutlich milder, aber auch um einiges feuchter. Im März liegt das durchschnittliche Tagesmaximum bei +2 Grad. Trotzdem sind – 15 auch hier keine Seltenheit, häufig weht auch ein kräftiger Wind.

STECKBRIEF LAPPLAND UND LOFOTEN

Lofoten, Norwegen

• Fläche: 1227 km2
• Anzahl der Inseln: 80, Hauptinsel: Austvågøy
• Einwohner: 24.000
• Sprache: Norwegisch (Bokmål und Nynorsk) und Sami
• Währung: Norwegische Krone (NOK). Wechselkurs: 1 EUR = 9, 54 NOK (Stand Juni 2018)

Lappland, Schweden

• Fläche: 110.000 km2
• Einwohner: 242.000
• Sprache: Schwedisch und Sami
• Währung: Schwedische Krone (SEK). Wechselkurs: 1 EUR = 10, 28 SEK (Stand Juni 2018)

Wusstest du:

• Die Polarnacht – die Zeit, in der die Sonne nie über den Horizont steigt – dauert in diesen Breitengraden von Anfang Dezember bis Januar. Das Gegenstück dazu: der Polartag, wenn die Sonne von Ende Mai bis Mitte Juli 24 Stunden lang nicht untergeht.
• Lofoten – der Name der Inselgruppe heißt übersetzt „Luchsfuß“. Luchse gibt es hier allerdings keine!
• Ein Teil der nordschwedischen Stadt Kiruna muss umgesiedelt werden, und zwar drei Kilometer weiter nach Osten. Der Grund für den Umzug: Unter der Stadt versteckt sich eine der größten Eisenerzminen der Welt. Durch den Abbau ist der Boden gefährlich unterhöhlt – wodurch Einsturzgefahr besteht.